Feminismus setzt sich für die Gleichstellung aller Menschen, gegen Sexismus und gegen die Diskriminierung von Frauen ein. Einigen Menschen und Gruppen scheint das nicht zu passen. Sie organisieren große Kampagnen und geben viel Geld aus - sie nennen sich Antifeministen. Doch was wollen sie, wie denken sie und wer finanziert sie? Dazu wird uns der Soziologe Andreas Kemper aufklären.
Zur Person: Andreas Kemper promoviert an der Uni Münster zu Klassismus, also der Diskriminierung auf Grund von sozialem Status und Einkommen. Er gründete Anfang der 2000er die studentische Vollversammlung für Arbeiterkinder und das bundesweit erste AStA Referat zur universitären Benachteiligung von Arbeiterkindern. Er forscht außerdem zu Antifeminismus und der neuen Rechten.
In den Lampen 5, Warendorf